Kein Aprilscherz: ich habe heute endlich mit meiner Magisterarbeit zu den Gelehrten auf dem Wiener Kongreß begonnen. Natürlich erstmal mit ausreichend Planung und einem Wieder-Vertrautmachen mit all den Büchern zum wissenschaftlichen Arbeiten. Noch bin ich diszipliniert genug, mich vom Bibliographieren fernzuhalten, obwohl es mich drängt, mich stundenlang in OPACs zu verlieren und jedem noch so absurden Titel nachzugehen. Macht vielleicht aber doch mehr Sinn, zuerst das Thema noch einzuschränken 😉
Irgendwie ist es schon frustierend, dass ich jetzt – nach meiner Zeitplanung – weiß, dass ich erst Anfang Juni mit dem eigentlichen Forschen und Schreiben beginnen werde, zumindest in dem Sinne, dass ich mich erst dann kapitelweise an die Arbeit setzen kann. Bis dahin heißt es erstmal: es im Gehirn stürmen lassen (frei nach „Obelix auf Kreuzfahrt“), Literatur und Quellen suchen – dabei mich auch auf die Suche nach einem vernünftigen Literaturverwaltungsprogramm begeben, da ich mich Access eher unzufrieden bin, breites Lesen ins Thema hinein (und sich hoffentlich nicht allzusehr wegtreiben lassen) , mich mit passenden Theorien, die mir eventuell interessante Perspektiven eröffnen, beschäftigen und schließlich den Forschungsstand aufarbeiten. Irgendwie wird das alles zwar ineinandergreifen, aber der halbe Spass bei jeder Planung ist es ja, später diese über den Haufen zu werfen und es doch anders zu machen.
Also; morgen wird mein Gehirn gestürmt und jetzt ist für heute Feierabend!
Ich empfehle dir Citavi, mit seinem Funktionsreichtum und den Möglichkeiten der Aufgaben und Wissensorganisation für mich das praktischste Literaturverwaltungssystem
grüße