Raus aus der Anonymität

Bis heute wurde dieser Blog anonym geführt, doch damit ist es nun vorbei. Es wurde Zeit, mich endlich mal vorzustellen.

Ändern wird sich jedoch dadurch wenig. Entscheidender sind die Änderungen an anderer Stelle in meinem Leben: der Abschluss meines Studiums und der Beginn der Promotionsphase. Verbunden mit dem Promotionsbeginn und dem Gefühl, ich kann mich jetzt zu Recht Wissenschaftler nennen, ist auch die Frage, wie man sich so als Wissensarbeiter ohne einen großen äußeren Druck arrangiert.
Ich habe keinen Abgabetermin für meine Dissertation, meine Stelle als Projektmitarbeiterin ist nicht an Anwesenheit gekoppelt (wenn ich will, kann ich nachts arbeiten und werde es jenseits der 30°C Grenze wohl auch tun) und auch andere Aufgaben, die auf mich noch warten könnten, sind eher auf freiwilliger Basis. Insofern werden ich meine Promotionsphase auch damit verbringen, mich an diese Arbeits- und Lebensweise zu gewöhnen und meinen inneren Schweinehund zu trainieren, ab und zu auch mal auf mich zu hören 🙂
Der Blog soll mich weiterhin begleiten, es macht Spass hier zu schreiben und auch wenn die Regelmäßigkeit, mit der ich dazu komme, in letzter Zeit noch stärker zu wünschen übrig lässt als üblich, hoffe ich, Euch ab und zu Interessantes oder Anregendes erzählen zu können.

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