… ist es, die erste Publikation in den Händen zu halten.
Nun sind in den letzten Wochen direkt zwei Aufsätze von mir im Druck erschienen und ganz normal im Buchhandel zu erwerben (und bald auch in den Bibliotheken). Natürlich ist so ein Aufsatz, gerade im Vergleich zur Dissertation und dem darauf folgenden Buch, nur eine kleine Sache – aber toll ist es doch!
Und, hier nun auch die Angaben:
A new approach to an old document – The narrative elements in the Bill of Rights. In: Nünning, Vera (Ed.): New Approaches to Narrative: Cognition – Culture – History, Wissenschaftlicher Verlag Trier: Trier 2013, S. 213-222.
=> dieser Beitrag ist noch relativ nahe an meiner Dissertation dran; ich habe mir mal einige Gedanken darüber gemacht, wie Historiker, die den linguistic turn ernst nehmen wollen, narratologische Methoden in der Quellenkritik nutzen können. Das konkrete Beispiel ist dann die englische Bill of Rights von 1689, die ganz korrekt gesehen eigentlich illegal ist (andererseits hat rechtliche Durchsetzungskraft ja auch immer viel mit der allgemeinen Anerkennung zu tun), und das vermutlich die Autoren auch wußten (zumindest nutzten sie auffallend viele narrative Strukturen um über kritische Punkte hinweg gehen zu können)
Und zu einem ganz anderem Thema, eher einem Steckenpferd von mir:
Bloggen als akademische Praxis. In: Frietsch, Ute; Rogge, Jörg (Hg.): Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch, transcript: Bielefeld 2013, S. 74-78.
=> Kurz und knapp über Sinn und (manchmal auch) Unsinn von Bloggen in der Wissenschaft. Offensichtlich bin ich eher ein Verfechter des Bloggens in der Wissenschaft, auch wenn das Zeitproblem sich bei mir deutlich bemerkbar macht (kurze Statistik: in inzwischen fast 6 Jahren habe ich nur 120 Beiträge geschrieben, das ist etwas mehr als 1 Beitrag pro Monat)