trifft zumindest jedesmal auf Neue auf meine Arbeit zu. Dabei leide ich weder unter Schreibblockaden, noch darunter, nicht sinnvoll planen zu können. Keine Ahnung, was es ist, was mich immer vom ersten Eintauchen in eine Arbeit abhält und mich wertvolle Zeit kostet.
Vielleicht, weil ich am Anfang immer erst Kontext lese, was nicht so spannend ist, aber notwendig? Zudem ergibt sich meine Arbeitsweise bei jeder Arbeit neu und ich bin noch in der Experimentierphase, wie die Arbeit geschrieben werden will? – Bei der Magisterarbeit habe ich etwas Angst, zu weit vom Weg abzukommen, da mich das Thema und eine Menge drumherum brennend interessieren, auch wenn ich genau weiß, dass das alles gar nicht in die Magisterarbeit herein kann.
Wie geht Ihr mit dem Anfang eines Projekts um? Stürzt Ihr Euch voller Begeisterung und Forscherdrang hinein und kürzt dann am Ende? Verzichtet Ihr auf Kontext-Wissen und geht sofort zum Kern? Oder leidet Ihr auch unter „Forschungs-Blockaden“?
Kenne das ganz gut was du hier beschreibst, warum ich auch ein bisschen Bammel vor mir selber bei der Magisterarbeit hab.
Ich bibliographiere meistens erstmal n Woche und habe dann diesen riesigen Wust von Kontext und Sekundärliteratur was dazu führt, dass ich am Ende ganz frustriert bin weil ich nicht mal die Hälfte von dem was ich gelesen in die Seminararbeit einbauen kann.
Grüße und frohes Schaffen
Ja, so ging es mir auch bei den anderen Arbeiten; und irgendwie ist es ja auch immer super spannend, was man so entdeckt. Bei der MA-Arbeit wollt ich es mal besser machen. Wenn es mir gelingt, wird es hier stehen und wenn nicht, dann auch: vielleicht bringt es dann Dir etwas für deine Arbeit 🙂
Ich scheitere im Moment an immer neuen Fragen. Dabei mache ich nur eine kleine Studie. Bloß jede Antwort darauf, wie ich die Ergebnisse „Messe“, wirf zwei neue Fragen auf.
Naja, ich werde die Hydra eines Tages wohl erschlagen haben. Dir viel Glück.